Osteopathie

Über die Osteopathie

Der Begriff Osteopathie leitet sich aus den altgriechischen Wörtern Osteo für Knochen und Pathie für Leiden ab, da Dr. Andrew Taylor Still seine Studien mit den Knochen begonnen hatte. Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Medizin, bei der man mit den Händen diagnostiziert und behandelt. Neben den Behandlungen setzen wir osteopathische Erkenntnisse auch in unseren Kursen um, zum Beispiel im Kurs Atemgymnastik. Aber auch bei Verspannung oder Verklebungen der bindegewebigen Strukturen, haben wir den passenden Kurs Fazien-Mobilisation, der die Therapie optimal unterstützen kann

Was macht ein Osteopath?

Der Osteopath arbeitet ausschließlich mit seinen Händen. Der Tastsinn wird während des 5-jährigen Studiums besonders intensiv geschult. So können Blockaden und Dysfunktionen mittels manueller Techniken gelöst und behandelt werden.

Bereiche der Osteopathie

In der Osteopathie arbeitet man mit allen Bereichen des Körpers. Einbezogen wird das cranio-sacrale System d.h. Schädel-Gehirn-Rückenmark, das vicerale System, d.h. die inneren Organe und das parietale System, das Bewegungsapparat, Muskeln Knochen und Bänder umfasst.

Behandlung

Das Ziel einer jeden Behandlung ist es, den Körper in ein Gleichgewicht zu bringen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Am Anfang der ersten Behandlung ist eine ausführliche Anamnese wichtig, damit die Behandlung ganzheitlich erfolgen kann und der Osteopath auch frühere Erkrankungen wie z.B. Operationen mit einbeziehen kann.

Bei welchen Symptomen wird die Osteopathie angewandt?

Häufig ist die Region des auftretenden Problems nicht identisch mit dem Ursprung des akuten oder chronischen Symptoms, sondern ein Glied in einer Kette von Veränderungen. Ist in einem Gewebe des Körpers die Bewegung eingeschränkt, so beeinträchtigt es dessen Funktion. Kommen immer mehr solcher Bewegungsverluste zusammen, kann der gesunde Organismus nicht mehr kompensieren und es kommt zu ersten Symptomen z.B. Nacken-, Kopf- und Rückenschmerzen oder Verspannungen bei Bewegungsstörungen der Wirbelsäule, Sodbrennen, Völlegefühl bei einer Einschränkung des Magens, Menstruationsprobleme, Verstopfung bei Einschränkungen des Beckens, Schwindel, Tinnitus bei Bewegungsverlusten des Schädels (Diese Aufzählung ist natürlich nur beispielhaft. Die Symptome können auch an völlig anderen Stellen des Körpers auftreten und scheinbar unabhängig von den vom Osteopathen gefundenen Funktionsstörungen sein!).
Über lange Zeit zeigen sich diese Störungen durch mehr oder minder diffuse, oft im Labor/ Röntgen noch nicht fassbare Zeichen, so dass der Patient oft nicht richtig ernst genommen wird. Kann der Körper sich jedoch nicht mehr ausreichend verteidigen, werden aus diesen Funktionsstörungen tatsächliche Erkrankungen z.B. Magengeschwüre, Bandscheibenvorfall oder anderes.

Wer bezahlt?

Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen teilweise die Kosten für osteopathische Behandlungen. Sie werden auf Privatrezept durchgeführt. Sollten Sie dazu Fragen haben, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.Termin nach Vereinbarung!

Über uns Osteopathen

Seit 2004 beschäftigen wir uns mit dem Thema der Osteopathie und seit 2011 arbeiten wir nun auch nach 5-jähriger Ausbildung ( IAO ) osteopathisch und sind Mitglied im Bundesverband für Osteopathie. Unsere beiden Osteopathen freuen sich auf Sie!
Ulrike Oldewurtel (seit 1985 Physiotherapeutin, seit 2011 Osteopathin (IAO), seit 2012 Heilpraktikerin (sektoral Physio)
Diana Roggenkamp (seit 1990 Physiotherapeutin, seit 2011 Osteopathin (IAO)

0451 5821110
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